Garten, Stadtgarten und Kleingarten in Schweinfurt

Kleingarten in Schweinfurt

Der Garten. Grüne Idylle zwischen Mauern. Der Kleingarten in der Stadt

Kleingarten in Schweinfurt

Ein Garten ist ein abgegrenztes Stück Land,

in dem Pflanzen unter intensiver Pflege mit Hilfe von Gartengeräten angebaut werden (Gartenwirtschaft/Gartenbau).

Der deutsche Begriff "Garten" leitet sich von "Gerte" (indogermanisch "gher" und später "ghortos") ab und ist etymologisch mit engl. "yard" (Hof), franz. "jardin" (Garten), skand. "gaard" (Hof) und slaw. "grad" (Burg, Befestigung, Umfriedung) verwandt. Gemeint sind Weiden-, Haselnussruten o.a., die - ineinander verflochten - früher den Garten umfriedeten. Garten heißt also ursprünglich umfriedetes bzw. eingefasstes Land, und stand under besonderem rechtlichem Schutz (Gartenfrieden).

Gärten werden nicht nur angelegt, um einen direkten Ertrag zu ernten (Nutzgarten), sondern um einem künstlerischen, spirituellen, religiösen, therapeutischen Zweck bzw. der Freizeitgestaltung und Erholung zu dienen (Ziergarten).

Gartentypen

Neben der heute oftmals anzutreffenden Form eines Mischgartens, der viele der genannten Aspekte in sich vereint, unterscheidet man in Europa auch je nach Aufgabe schwerpunktmäßig den Hausgarten oder Nutzgarten, Gemüse-, Obst-, Kräutergarten, den Kleingarten, Naturgarten, den botanischen Garten, den Versuchsgarten uvm..

Gärten können öffentlich oder privat, eingefriedet oder offen zugänglich sein.

Ist ein Garten größer, so dass er von einem einzelnen Menschen nicht mehr neben der Berufsarbeit gepflegt werden kann, und wenn er nicht zu Ertragszwecken, sondern als ästhetisches Objekt angelegt und unterhalten wird, so spricht man von einem Park, auch wenn sich im Namen einer solchen Anlage das Wort "Garten" erhalten hat (z. B. Englischer Garten). Es wird nach Bepflanzung, Stilen oder gestalterischen Themen unterschieden (Barockpark (Französischer Garten), Zengarten, Chinesischer Garten, Japanischer Garten, Italienischer Garten, Englischer Landschaftspark, Rosengarten, Steingarten, Staudengarten, Wüstengarten, Kiesgarten, Schattengarten, Wassergarten, Bibelgarten, Bauerngarten, Kreuzgarten, ornamentaler Garten, Künstlergarten, Klostergarten, Burggarten, Landschaftsgarten).

Bepflanzung

In einem Garten verwendet man Nutzpflanzen (Obst und Gemüse, Küchen- und Gewürzkäuter, Heilpflanzen) und Zierpflanzen. Dazu gehören:

Sommerblumen – Einjährige oder Zweijährige – blühen im ersten oder zweiten Jahr nach der Aussaat
Stauden – Mehrjährige – ziehen im Winter ein und treiben aus Wurzel, Zwiebel oder Knolle wieder neu aus
Gehölze – Halbsträucher, Sträucher, Bäume ( Laubgehölze und Koniferen) – sommergrüne, wintergrüne, immergrüne
Kübelpflanzen – frostempfindliche Pflanzen, die im Haus oder Wintergarten überwintern müssen.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Garten aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Die Gartenbilder

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